Nach ihrem Abschluss als Magister der Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt
Diskriminierung im Frauensport im Jahr 2009, arbeitete Aleksandra Dominiak zunächst als
Sporttherapeutin und Sportkoordinatorin in Frankfurt. Seit 2012 ist sie Doktorandin des
interdisziplinären DFG-geförderten Graduiertenkollegs “Topologie der Technik” an der
Technischen Universität Darmstadt, hier beschäftigt sie sich mit Fragen des
genderorientierten Trainings räumlicher Kompetenzen.
Aleksandra stellte uns ihre Forschungsprojekte und Ergebnisse zu räumlicher Kompetenz vor. Räumliche Kompetenz ist eine der prominentesten Thematiken im Hinblick auf Genderunterschieden bei kognitiven Fähigkeiten, auch in Bezug zu MINT-Fächern. Häufig wird auf hirnstrukturelle oder hormonelle Besonderheiten beider Geschlechter hingewiesen, um so soziale Unterschiede zwischen Mann und Frau naturalistisch zu begründen.